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BGH, 23.06.1959 - VI ZR 134/58 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
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- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Papierfundstellen
- VersR 1959, 809
Wird zitiert von ... (5) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 24.06.1958 - VI ZR 166/57
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VI ZR 134/58
Der Bundesgerichtshof hat vielmehr in mehreren Entscheidungen unter bestimmten Voraussetzungen gebilligt, daß ein Fußgänger nach Beobachtung des von links kommenden Verkehrs bis etwa zur Mitte der Fahrbahn vorgeht und dort stehenbleibt, um ein von rechts kommendes Fahrzeug vorbeifahren zu lassen (Siehe die Urteile des BGH vom 17. April 1956 - VI ZR 120/55 - VersR 1956, 488, vom 10. Januar 1958 - VI ZR 292/56 - VersR 1958, 169, vom 13. Mai 1958 - VI ZR 128/57 - VersR 1958, 543 und vom 24. Juni 1958 - VI ZR 166/57 - DAR 1958, 268 = VRS 15, 164 Nr. 66). - BGH, 17.04.1956 - VI ZR 120/55
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VI ZR 134/58
Der Bundesgerichtshof hat vielmehr in mehreren Entscheidungen unter bestimmten Voraussetzungen gebilligt, daß ein Fußgänger nach Beobachtung des von links kommenden Verkehrs bis etwa zur Mitte der Fahrbahn vorgeht und dort stehenbleibt, um ein von rechts kommendes Fahrzeug vorbeifahren zu lassen (Siehe die Urteile des BGH vom 17. April 1956 - VI ZR 120/55 - VersR 1956, 488, vom 10. Januar 1958 - VI ZR 292/56 - VersR 1958, 169, vom 13. Mai 1958 - VI ZR 128/57 - VersR 1958, 543 und vom 24. Juni 1958 - VI ZR 166/57 - DAR 1958, 268 = VRS 15, 164 Nr. 66). - BGH, 14.12.1950 - III ZR 189/50
Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem die Fahrbahn überquerenden …
Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VI ZR 134/58
Das ergibt sich aber entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts nicht aus § 13 Abs. 4 StVO, denn die Regeln über die Vorfahrt gelten nur für Fahrzeuge, nicht auch im Verhältnis von Fußgängern und Fahrzeugen (BGHZ 1, 21). - BGH, 13.05.1958 - VI ZR 128/57
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VI ZR 134/58
Der Bundesgerichtshof hat vielmehr in mehreren Entscheidungen unter bestimmten Voraussetzungen gebilligt, daß ein Fußgänger nach Beobachtung des von links kommenden Verkehrs bis etwa zur Mitte der Fahrbahn vorgeht und dort stehenbleibt, um ein von rechts kommendes Fahrzeug vorbeifahren zu lassen (Siehe die Urteile des BGH vom 17. April 1956 - VI ZR 120/55 - VersR 1956, 488, vom 10. Januar 1958 - VI ZR 292/56 - VersR 1958, 169, vom 13. Mai 1958 - VI ZR 128/57 - VersR 1958, 543 und vom 24. Juni 1958 - VI ZR 166/57 - DAR 1958, 268 = VRS 15, 164 Nr. 66).
- BGH, 11.05.1965 - VI ZR 280/63
Begriff des Anerkenntnisses
Allerdings darf ein Fußgänger die Fahrbahn nicht nur betreten, wenn von keiner Seite ein Fahrzeug herankommt (BGH Urt. von 23. Juni 1959 - VI ZR 134/58 - VersR 1959, 809). - BGH, 03.06.1980 - VI ZR 41/79
Sorgfaltspflicht - Fußgänger - Fahrbahn
1. Dem Berufungsgericht ist allerdings im Grundsatz darin zuzustimmen, daß ein Fußgänger beim über queren einer Straße auf den Fahrzeugverkehr zu achten hat (Senatsurteile vom 23. Juni 1959 - VI ZR 134/58 " VersR 1959, 809 und vom 14. Juni 1966 - VI ZR 279/64 - VersR 1966, 877). - BGH, 07.02.1967 - VI ZR 132/65
Haftungsverteilung bei Anfahren eines die Fahrbahn überquerenden Fußgängers
Grundsatz ist, daß der Fußgänger vor und beim Überqueren der Fahrbahn auf den Fahrzeugverkehr zu achten hat, vor allen darauf, daß er nicht in die Fahrbahn eines Fahrzeugs gerät und dieses behindert; denn die Fahrbahn der Straße ist in erster Linie für den Fahrzeugverkehr bestimmt (BGH Urteil vom 23. Juni 1959 - VI ZR 134/58 = VersR 1959, 809; Urteil vom 11. Mai 1965 - VI ZR 280/63 = VersR 1965, 958). - BGH, 28.06.1960 - VI ZR 143/59
Rechtsmittel
Die Verhaltensregeln für den Fußgänger richten sich eben, wie der erkennende Senat (Urteil vom 23. Juni 1959 - VI ZR 134/58 - VersR 1959, 809) ausgesprochen hat, nicht nach der Bestimmung des § 13 Abs. 4 StVG, sondern nach den Gesamtumständen, denen das Berufungsgericht Rechnung trägt. - BGH, 28.06.1960 - VI ZR 135/59
Rechtsmittel
Das bedeutet aber nicht, daß er die Fahrbahn nur betreten darf, wenn von beiden Seiten kein Fahrzeug mehr herankommt (Urteil des erkennenden Senats vom 23. Juni 1959 - VI ZR 134/58 - VersR 1959, 809).